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Lienz.Politik.
Der Gemeinderat als oberstes Gremium der Gemeinde umfasst 21 Sitze und wird alle sechs Jahre im Zuge tirolweiter Gemeinderatswahlen gewählt. Gleichzeitig wird der Bürgermeister in einer Direktwahl bestimmt, wobei es beim Ausbleiben einer absoluten Mehrheit für einen Kandidaten zu einer Stichwahl kommt. Amtierender Bürgermeister ist Johannes Hibler von der Österreichischen Volkspartei (ÖVP), die seit 1945 durchgehend den Bürgermeister stellt. Zudem besteht ein fünfköpfiger Stadtrat, indem die ÖVP mit drei Sitzen (Bürgermeister, Vizebürgermeister und einem Stadtrat) vertreten ist. Zudem gehören dem Stadtrat der Vizebürgermeister der Sozialdemokratische Partei Österreichs (SPÖ) und ein Stadtrat der Liste Stadt Lienz (LSL) an.Die Volkspartei dominiert seit 1945 durchgehend den Gemeinderat, in dem sie durchgehend die relative Mehrheit stellt. Auf Grund des Stellenwerts der Industrie und des Gewerbes sowie der Bedeutung der Eisenbahn spielt jedoch auch die SPÖ eine wichtige Rolle in Lienz. Bei der letzten Gemeinderatswahl 2004 erzielte die ÖVP 42,1 % und 10 Mandate, wobei die ÖVP 7 % Stimmenanteile und ein Mandat einbüsste. Die SPÖ konnte ihren Stimmenanteil von 22,2 % auf 24,9 % und verteidigte damit ihre 5 Mandate. Den dritten Platz belegte die LSL unter Uwe Ladstädter, die 13,6 % erreichte. Dies bedeutete für die LSL einen Zugewinn von 3 % und den gewinn eines Mandates, womit die LSL drei Mandatare im Gemeinderat stellt. Die Grünen verbuchten bei der Gemeinderatswahl 2004 mit einem Plus von 4,3 % die stärksten Gewinne. Die Grünen erzielten dabei mit 9,5 % ihr bisher bestes Wahlergebnis und konnten damit zu ihrem bisherigen Mandat ein weiteres Mandat hinzugewinnen. Die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) verlor hingegen 4,6 % und büsste mit nur noch 6,8 % eines ihrer ehemals zwei Mandate ein. Die Liste des Unabhängigen Kampfmandates Lienz (UKL) scheiterte hingegen am Einzug in den Gemeinderat. Bei der Bürgermeisterdirektwahl setzte sich Johannes Hibler in der Stichwahl mit 56,9 % gegen die Landtagsabgeordnete Elisabeth Blanik durch.Auch bei der letzten Landtagswahl 2008 belegte die ÖVP mit 31,0 % den ersten Platz, dahinter folgten SPÖ (24,7 %), FPÖ (14,8 %), die Liste FRITZ (14,3 %) und Grüne (13,2 %).[5] Die kurze Zeit später erfolgte Nationalratswahl führte insbesondere bei der ÖVP zu starken Verlusten. Die ÖVP verlor dabei 11,7 % und erreichte nur noch 27,5 %. Die SPÖ erreichte 21,9 % und belegte damit Platz 2. Mit 14,9 % belegte das BZÖ überraschend den dritten Platz und lag dabei deutlich vor der FPÖ (12,2 %), den Grünen (12,0 %) und der Liste FRITZ (7,3 %)[6]
Lienz.Kultur und Sehenswürdigkeiten.Sehenswürdigkeiten.
Die Liebburg, mehrere Kirchen und zwei Klöster prägen das Stadtbild, das sonst in neuzeitlich-bürgerlicher Architektur erscheint.
- Liebburg wurde im 17. Jahrhundert von den Grafen von Wolkenstein als Residenz errichtet. 1988 wurde das Gebäude umgebaut und ist nun Rathaus der Stadt Lienz; im Dezember dienen ihre 24 Front-Fenster als Adventskalender.
- Schloss Bruck war Wohn- und Trutzburg der Görzer Grafen, stammt aus dem 12. bis 13. Jahrhundert und wurde zum Museum der Stadt umfunktioniert. Es beherbergt die Albin Egger-Lienz-Galerie, das volkskundliche Museum der Stadt, die kulturhistorische Ausstellung des Schlosses sowie die archäologische Abteilung von Aguntum und Lavant.
- Stadt- und Dekanatspfarrkirche St. Andrä ist die älteste Kirche der Stadt. Sie wurde auf den Grundmauern eines frühchristlichen Sakralbaues (vermutlich 6. Jahrhundert, Sitz des von Aguntum/Lavant übersiedelten Bischofs) zuerst im romanischen Stil errichtet und im 15. Jahrhundert von der Görzer Bauhütte in eine dreischiffige gotische Basilika umgebaut. Die Altäre stammen aus der Barockzeit, der Turm wurde erst in diesem Jahrhundert fertiggestellt.
- bei der Stadtpfarrkirche St. Andrä, 1925 von Clemens Holzmeister errichtet, wurde von Albin Egger-Lienz mit einem vierteiligen Bilderzyklus versehen.
- stammt aus dem 14. Jahrhundert, sie war Begräbnisstätte der Herren von Graben, ehemaliger Edelleute und Ministerialien von Lienz.
- Franziskanerkloster stammen aus dem 15. Jahrhundert (ehemaliges Karmelitenkloster). Das Kirchenschiff zeigt ein einheitliches gotisches Gepräge, bereichert durch einige schöne Fresken.
- grosse Betonglasfenster mit gehauenen Blutglassteinen über dem Portal mit Darstellung der Hl. Familie zu Bethlehem, den Hirten und den Hl. Königen, und die Portalaussengestaltung (Maria Verkündigung und Flucht nach ?„gypten auf Mosaikhintergrund) stammen von Jos?© Pirkner / Tristach. Seitlich unter der Empore befindet sich die Kerzenkapelle mit ebenfalls einem hohen Betonglasfenster von Jos?© Pirkner mit dem Titel "Wasser des Lebens" (Gnadenstrom). Das Fenster erinnert daran, dass hier ursprünglich die Taufkapelle geplant gewesen ist. Seit 1998 befindet sich in dieser Kapelle eine wertvolle Statue vom Hl. Josef mit Kind von Peter Kostner/Gröden. Der überdimensionale Kreuzweg und die Kreuzwegwand mit den vielen Symbolen auf der rechten Seite der Kirche innen wurden in Etappen von Walter Unterweger (Lienz / Klagenfurt) von 1962-1996 geschaffen. Der Taufstein sowie die Altäre und der Tabernakelfuss wurden von Franz und Robert Fritzer (Lienz - Debant (1995/1996) gestaltet.
- , wie sie im 16. Jahrhundert die ganze Stadt umgeben hat. Der Turm wurde wiederaufgebaut, das Fresko stammt von Anton Fronthaler. Teile der Stadtmauer sind auch noch an weiteren Stellen in der Stadt zu finden (Kreuzgasse).
- (aus der Pest-Zeit um 1400).
- (im Kern einst eine Kornkammer) aus dem 17. Jahrhundert wurde zu einer orthodoxen Weihestätte umfunktioniert. Dort befindet sich auch eine kleine Gedenkstätte und der Kosakenfriedhof.
- Die Herz-Jesu-Kirche wurde 1950 geweiht und ist die einzige evangelische Kirche in Osttirol.
- wurde nach dem grossen Brand im Jahre 1789 an Stelle der vollkommen zerstörten Johanneskirche (einstige Stadtkirche) errichtet.
- stammt aus dem 16. Jahrhundert und bietet neben gelegentlichem Schauschmieden im Winter einer lebensgrossen Krippe Platz.
- besteht durchgehend seit 1220 und gehört zum ältesten Baubestand der Stadt. Die Kirche weist an den Aussenmauern oberhalb der gotischen Gewölbe Tramlöcher einer romanischen Flachdecke auf. Bemerkenswert die Fresken verschiedener Künstler.
Kleine historische Städte.In Lavant, sieben Kilometer östlich von Lienz, findet sich leicht erhöht die Wallfahrtskirche St. Ulrich mit den Resten einer frühchristlichen Bischofskirche innerhalb einer spätantiken Fliehburg aus dem 5. Jahrhundert.
Lienz.Wirtschaft und Infrastruktur.Verkehr und Infrastruktur.
Durch seine zentrale Lage der Stadt Lienz im Kreuzungspunkt dreier Haupttäler verlaufen die wichtigsten Verkehrsverbindungen des Bezirks durch Lienz. Der Kreuzungspunkt der hochrangigen Drautalstrasse (B 100) mit der Felbertauernstrasse (B 108) liegt dabei in Lienz. Die Drautalstrasse verbindet Lienz dabei über das Drautal im Westen mit Kärnten und über das Hochpustertal im Süden mit Italien. Die in Lienz beginnende Felbertauernstrasse bindet Lienz wiederum über den Felbertunnel im Norden an Salzburg an. Durch die Lage der Verkehrsknotens der beiden Strasse nahe des Stadtzentrums ist das Ortsgebiet einer hohen Verkehrsbelastung ausgesetzt ist. Eine Umfahrung für Lienz wurde daher immer wieder diskutiert,[11] bisher jedoch nicht umgesetzt. Neben der Drautalstrasse und der Felbertauernstrasse befindet sich an der Stadtgrenze zu Nussdorf-Debant auch eine Abzweigung der Grossglockner Strasse (B 107a), die über den Iselsberg in das Mölltal (Kärnten) führt. Insgesamt verfügte die Stadt Lienz 2001 über 63,24 Kilometer an Strassen und Radwegen.[7], wobei Lienz auch Kreuzungspunkt des Drauradwegs und des Iseltal-Radwegs ist.?oeber die Drautalbahn ist Lienz auch an das überregionale Bahnnetz angebunden, wobei täglich zwei Züge von Lienz direkt nach Wien verkehren. Die Drautalbahn bindet Lienz zudem an das italienische Bahnnetz an. ?oeber Italien und die Pustertalbahn werden zudem täglich zwei Direktverbindungen nach Innsbruck geführt. Der Bahnhof Lienz verfügt dabei auch über eine Fahrzeugverladestelle[12] für Autoreisezüge.Zusammen mit vierzehn umliegenden Gemeinden hat sich Lienz zum "Abwasserverband Lienzer Talboden" zusammengeschlossen. Die Abwässer der Gemeinden werden dabei in der Kläranlage Dölsach gereinigt, als Vorfluter dient die Drau. Die Kanalisierung des Gemeindegebietes war bereits Anfang des 21. Jahrhunderts zu 97 % abgeschlossen, lediglich die Bereiche Pfister, linker und rechter Drauweg sowie Teile der Bürgerau und Minekugel waren zu diesem Zeitpunkt noch nicht erschlossen. [13] Der Abfall, der in der Gemeinde anfällt, wird über den Abfallwirtschaftsverband Osttirol (AWVO) entsorgt.
Interessantes über Lienz: (II)
Lienz
Liste der denkmalgesch? 1/4 tzten Objekte in Lienz
Aguntum
Bahnhof Lienz
Moritz Alois Becker
Bezirkskrankenhaus Lienz
Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Lienz
Brauerei Falkenstein
Bundes-Oberstufenrealgymnasium Lienz
Liste der Pfarren im Dekanat Lienz
Stadtpfarrkirche St. Andr?¤ (Lienz)
Dolomitenstadt (Magazin)
Franz-Joseph-Kaserne Lienz
Franziskanerkloster Lienz
Gerichtsbezirk Lienz
Graben von Stein
Herz-Jesu-Kirche (Lienz)
Hochsteinh? 1/4 tte
J?¤gerbataillon 24 (Bundesheer)
Karmelitenkloster Lienz
Kosakenfriedhof in der Peggetz
Landwirtschaftliche Lehranstalt Lienz
Lienzer H? 1/4 tte
Lienzer Kosakentrag?¶die
Lienzer Sparkasse
Liste der Gemeinden in der Stadtregion Lienz
Martin-Luther-Kirche (Lienz)
Patriasdorf
Schloss Bruck (Lienz)
Schloss Liebburg (Osttirol)
Sender Lienz
Wolkenstein-Rodenegg (Adelsgeschlecht)
Kategorie:Person (Lienz)
Kategorie:Sport (Lienz)
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